Pressemitteilung des FC Rot-Weiß Salem

Reiner Steck wird neuer Trainer beim FC Rot-Weiß Salem

Die Trainerfrage beim FC Rot-Weiß Salem ist gelöst. Reiner Steck (49) aus Langenargen wird in der kommenden Spielzeit 2021/2022 an der Seitenlinie stehen.
„In einem sehr gut aufgestellten Verein aktiv mitzuwirken, um gemeinsam erfolgreich zu arbeiten, ist eine motivierende und zugleich sehr interessante Aufgabe“, sagt Steck über die sportliche Aufgabe, die er im Sommer übernehmen wird. Der 49-Jährige besitzt viel Erfahrung als Trainer – und Erfolg: Zwischen 2001 und heute gelangen ihm mit sieben Vereinen fünf Aufstiege.
Gleich zu Beginn seiner Trainerlaufbahn stieg er mit dem SV Reute in die Bezirksliga auf (2001 bis 2003), dann trainierte er den SV Kehlen in der Bezirksliga (2003 bis 2005), mit dem TSV Berg gelang der Sprung in die Bezirksliga (2005 bis 2007), mit dem VfB Friedrichshafen der Aufstieg in die Verbandsliga (2007 bis 2009), mit dem FC Überlingen der Aufstieg in die Landesliga (2009 bis 2011)und mit dem FV Weiler der Aufstieg in die Verbandsliga (2012-2015) 2016-2017 trainierte er die U23 Mannschaft des FV Ravensburg.
Seither pausiert der gebürtige Ulmer als Trainer und nutzte die Zeit unter anderem für ein Praktikum beim VfB Stuttgart und Werder Bremen sowie zur Weiterbildung zum Gymnasiallehrer.

'Ich möchte einen begeisternden Fußball spielen lassen, damit die Zuschauer gerne ins Stadion kommen', sagt Steck, der wegen seines Studiums 1995 nach Weingarten kam und seitdem in der Region wohnt. Als aktiver Spieler schnürte er unter anderem für den FC Wangen die Schuhe in der Verbandsliga.
'Ich habe mich sehr über den Anruf aus Salem gefreut. Noch mehr freut es mich, in und mit einem tollen Team die Philosophie unseres Vereins zu verwirklichen“, sagt Steck.

Der A-Lizenz-Inhaber war außerdem von 2002 bis 2007 Mitglied im Trainerstab des Württembergischen Fußballverbandes. Auch der Nachwuchs liegt ihm am Herzen: Er leitete
bisher immer ein Förder- oder Jugendtraining parallel um einen Einblick in den Juniorenbereich zu haben. Diese Erfahrungen sind für ihn als Aktivencoach sehr wertvoll, da er auch sehr gerne mit Eigengewächsen arbeitet.

Für den neuen Trainer Reiner Steck steht für die kommende Spielzeit vor allem eines auf der Agenda: „Die Entwicklung jedes einzelnen Spielers.“ Das hat auch einen ganz bestimmten Grund: „Wir wollen so gut wie möglich unsere Jugendspieler integrieren und Spieler aus der zweiten Mannschaft heranführen.“ Dadurch soll dann auch „die Entwicklung der gesamten Mannschaft angekurbelt werden“, so Steck. Auf einen speziellen Tabellenplatz zu schauen, ist für den 49-jährigen die falsche Herangehensweise. „Wenn wir unsere Arbeit gut machen, werden die Ergebnisse auch passen“, prophezeit der Trainer und gibt sich selbstbewusst: „Ich bin mir sicher, dass wir für die Saison eine schlagkräftige Mannschaft aufstellen werden.“ Ganz vorne in der Tabelle sieht der Übungsleiter jedoch andere Teams. „Ich denke, dass sich der SC Konstanz-Wollmatingen und der Türkische SV Singen um die Meisterschaft streiten werden.“

 

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